Hucha - Decor 248

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Forma:Hucha
Decor:248
Colección:Fayence
Altura:9,20 cm
Diámetro:13,00 cm
Peso:0,22 kg

Hucha

Das Sparschwein von Hedwig Bollhagen mit der Formnummer „1074“ ist die kleine Schwester vom etwas größeren Sparschwein mit der Formnummer 1073. Charakteristisch sind der eierförmige Korpus mit der schweinetypischen Steckdosen-Schnauze, den anmontierten zwei Ohren, vier Beinen sowie dem Geldschlitz am Rücken. Ob Cent, Not-Groschen oder mehr: Bei einem Durchmesser von 13 Zentimetern bleibt im Bauch des 9,2 Zentimeter hohen Sparschweins genügend Platz für Geldstücke und kleine Wünsche aller Art. Nur eine Öffnung zum Entnehmen des Geldes sucht man an der 220 Gramm leichten Keramik leider vergebens. So viel steht fest, zum Schlachten ist dieses Sparschwein aber viel zu Schade.

Decor 248-00

gelbes Taubenhaus mit Leiter und drei Tauben auf weißem Grund

Fayencen
Die HB Fayencen entstehen durch Inglasurmalerei. Nach dem ersten Brand wird eine weissdeckende Glasur auf die Keramiken aufgebracht. Nach der Trocknung malen unsere zum Teil noch von Hedwig Bollhagen ausgebildeten Kerammalerinnen deren berühmte farbige Fayencedekore von Hand in die Glasur. Im sogenannten Glattbrand vereint sich die Glasur mit dem mit Engobe gemalten Dekor und fixierte es. Die keramisch "sicheren" Farben bilden mit blau, gelb und schwarz die Klassiker. Rot gilt als „flüchtige Farbe“ und verblasst nicht selten im Glattbrand. Alle Farben gehören zu den typischen Fayence-Dekoren Hedwig Bollhagens, die als ein Hommage an die von ihr so verehrte Bauerntöpferei zu verstehen sind.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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